ich komm aus der diskothek und mein auto, es is weg.
wo hab ich es nur geparkt? die erinnerung versagt
ohne auto bei dem regn. habts ihr wer mei auto xeng?
vorhin war’s doch grad no da, aber jetzt? wo is es, wo?
vielleicht hat ma’s abgschleppt, weil der staat ja jeden neppt
oder hat mir’s gar wer g’stohln? den soll glei der teufel holn.
hobt’s ihr wer mei auto xeng???
he, hallo, habt’s ihr wer mei auto xeng???
ohne auto g’hört ma heut zu die allerärmsten leut
und man findet keinen schatz ohne diesen untersatz.
die begehrenswerten fraun tun doch nur aufs auto schaun.
schiach und deppert darf man sein, aber ohne auto – nein.
hobt’s ihr wer mei auto xeng? daran wär mir sehr gelegn.
wenn ich jetzt zufuß heimgeh, tut mir nachher alles weh.
leer und einsam sind die straßen und ich fühl mich sooo verlassen.
eine straßenbahn fährt höhnisch grinsend vorbei…
drinnen fröhliche gesichter, hell erleuchtet durch die lichter –
aber ich steh einsam da heraußen und suach mein auto…
wo bist du nur, du blöde gurken!?!?
hobt’s ihr wer mei auto xeng???
hallo, ham sie vielleicht mei auto xeng?
hobt’s ihr vielleicht mei auto xeng? gut, ich zahl was, meinetwegn
hundert schilling finderlohn wer mir’s sagt – jetzt redts doch‘ schon!
ah…da is ja – na, gott sei dank. Jetzt hab i ganz vergessen,
daß i des auto in dera seitengass’n ohgstöht hob.
owa wo is jetzt mei autoschlüssel,da is er ned.
ham sie vielleicht an autoschlüssel g’funden
so an klanan mit an schwanzerl, naja mit so an quastl –
ned? meine herrn, des is wieder a tag
ham sie vielleicht mein autoschlüssel xeng …
